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Manchmal kommt es eben doch auf die Größe an … Okay, bei Magic zum Glück nicht so oft, wenn man nur einmal daran denkt, wie gern Karten wie Elvish Mystic (Stärke aus dem Hut zaubern und kämen tatsächlich auf ein ganz annehmbares Ergebnis. Mehr allerdings auch nicht, immerhin gibt es noch weitere Variablen, die zum Teil gewaltigen Einfluss auf die Formel nehmen: K wie Kartentext etwa beschreibt einen schwer zu beziffernden Wert, den die Kreatur aus Dingen zieht, die eben nicht rechts unten ausgedrückt stehen. Oder glaubt ihr, dass der angesprochenen Elvish Mystic Warum erzähle ich euch all das jetzt? Nun, zum einen habe ich eine etwas kreativere Einleitung gesucht und zum anderen beschäftigen wir uns heute mit Tierchen, die mithilfe von nur einem kleinen wenig Mathematik in sehr imposante Bereiche in Sachen Kampfwerte aufsteigen. Dabei kosten sie allerdings nicht 17 Mana, sondern nur einen Bruchteil davon. Die Karte, die dabei im Mittelpunkt steht, ist diese hier: Nun gab es ja schon diverse Ansätze mit diesem Fungus, allerdings konnte sich keiner bisher so richtig durchsetzen. Der Grund dafür liegt meines Erachtens ganz simpel darin, dass der üblicherweise damit verfolgte Plan extrem stringent ist – man spielt einfach ganz viele Evolver und andere Dinge, die Marken verteilen. Dadurch erhält man zwar auf der Plusseite unglaublich mächtige Möglichkeiten, wenn alles funktioniert, andererseits fällt auch sofort alles mehr oder weniger zusammen, wenn dem nicht so ist – oder der blöde Gegner sich einfach wehrt. Insofern habe ich beschlossen, Abstand vom Ziel zu nehmen, im vierten Zug gefühlt 123 Schadenspunkte auf den Tisch zu bekommen – die dann alle an einem Supreme Verdict Die vielleicht stärkste Karte des gesamten Formats ist immer dann am besten, wenn sie mit Druck untermauert wird. Und genau das tun wir ja. Dafür starten wir schon in Runde 1 mit dem hier: Mr. Eins hier ist so ein wenig das Musterbeispiel für das, was wir vorhaben: Immer mindestens die fleißige Arbeitsbiene, jedoch durchaus mit dem Potenzial, beim funktionierenden Synergiedraw zum Helden aufzusteigen. Zusätzlich noch mit eingebauter Regenerationsfähigkeit, was in manchen Momenten gegen die schlimmsten Übel (zum Beispiel Supreme Verdict Ähnliches gilt auch für Lotleth Troll Wichtig bei nahezu all diesen Kreaturen ist darüber hinaus die Farbgebung. Schwarz-Grün in dieser Kombination birgt nämlich mehr oder weniger zufällig einen Schutz vor gleich zwei der wichtigsten Kreaturenvernichter des Formats: Doom Blade In der nächsten Kategorie finden wir dann zwei weitere Kreaturen: Beide sind irgendwo synergetisch mit unserem Markenthema, aber letztendlich auch völlig unabhängig davon superstarke Karten. Leider weniger resistent wie die bisher integrierten, wodurch ich die Anzahl ein wenig heruntergeschraubt habe. Zudem verträgt sich das Ooze nur bedingt mit Varolz, da beide um die gleichen Leichen wetteifern. Polukranos wiederum arbeitet nicht so gut mit Corpsejack Menace Die letzten sechs Männer sind dann die wahren Synergie-Monster. Das bedeutet, sie sind als Einzelkarten weniger beeindruckend, treiben aber das Markenthema so weit auf die Spitze, dass man in den Spielen, wo wenig interagiert wird, dann tatsächlich superunfaire Sachen rauslassen kann. Und überhaupt, wenn diese beiden die Kreaturen sind, die als Einzelkarten weniger beeindruckend sind, hat man schon eher das, was man gemeinhin als ein Luxusproblem bezeichnet. Die Hydra ist dann natürlich noch maßgebend für die richtig guten Matheeffekte – besonders in Kombination mit Corpsejack Menace
Wenn man das alles so zusammenwirft, hat man noch ein wenig Platz für Kreaturenzerstörer. Hierbei bin ich mir noch nicht ganz sicher, was die perfekte Konfiguration ist. Zur Auswahl stehen Doom Blade Prinzipiell merkt man den Unterschied von zwei zu drei Mana dabei schon sehr deutlich, sodass ich prinzipiell Ersteres klar bevorzugen würde. Dabei ist Abrupt Decay Die Deckliste:
Ein kleines Problem des Decks ist die Manabasis. Prinzipiell ist sie mit vollen vier Guildgates zusätzlich zu dem offensichtlich gesetzten Overgrown Tomb Zusätzlich gibt es mit Experiment One nur eine 1-Mana-Karte, für die man außerdem nur 14 Quellen zur Verfügung hat. Thoughtseize Kommen wir zum Sideboard. Das ist wirklich gut, da man mit dessen Hilfe das Deck sehr gezielt auf den jeweiligen Gegner einstellen kann. So werden all die Decks um Nykthos, Shrine to Nyx Allerdings ist das Sideboarden gar nicht so einfach, da wir den Synergieaspekt ja nicht total aus den Augen verlieren können. Zumindest nicht immer. Gegen Decks, die beispielsweise mit Unmengen von Kreaturenvernichtung um sich werfen, kann man problemlos die „leichten Opfer“ wie Polukranos oder Kalonian Hydra So oder so ist dies aber ein hochkompetitives Deck, was zugleich den meisten auch noch wahnsinnig viel Spaß bereiten dürfte. Schließlich kann man hiermit endlich mal Größe zeigen! Der MiDi |